"Die Idee für dieses Tryptichon entstand 1998 bei der Hundertjahrausstellung des Stuttgarter Künstlerbundes im Tagblatt-Turm.
Dort war eine Installation Baustahlgitter/Aktfotografie vorgesehen, die von der Jury abgelehnt wurde.
Mit dem Modell Selina wurde eine analoge Fotoserie gemacht, die Negative digitalisiert, auf dem PC bearbeitet
und auf Baryt-Papier gedruckt und mit Rötelkreide finalisiert.
Die Schwarz-Weiss Technik wurde bewußt verwendet, um die morbide und kühle Stimmung hervorzuheben.
Es geht in diesen Fotos um den Freiheitsgedanken. In engen Räumen fühlt man sich gefangen und unbeweglich.
Man ist sogar unfähig und ängstlich zu agieren, das Aufstehen ist schwer und der Ausbruch fast unmöglich.
Wenn man es doch geschafft hat, dem Mantel der Gefangenheit zu entrinnen, beginnt die Ungewissheit.
-- Freiheit bedeutet viel, aber auch nicht alles --“.
Auszug aus der Rede des 1.Vorsitzenden des Stuttgarter Künstlerbundes
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