"...der Titel suggeriert vielleicht ein tiefgründiges Auseinandersetzen mit einem philosophischen Problem, wobei das eigentlich gar nicht der Fall ist… ich hatte die Idee, in 3 Bildern andeutungsweise das Leben an
sich darzustellen, als erstes die Geburt, dann das aktive Leben selbst, vielleicht etwas eingeengt, vielleicht etwas in Bewegung und schemenhaft... Als Letztes dann der Abgang im Theater des Lebens, nicht traurig, aber auch nicht froh, sondern einfach als Tatsache…
Aber wie's halt so ist, jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen, ... und die Hauptaufgabe von gerahmten Bildern an Wänden sollte ja sein, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erlangen. Ob sie dann gefallen oder nicht, erfreuen, schockieren oder sonstige Emotionen hervorrufen ist dann zweitrangig."
Auszug aus der Rede des 2.Vorsitzenden des Stuttgarter Künstlerbundes
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